Zum Dezember-Café sind wieder zahlreiche Gäste erschienen und hatten eine bunte Mischung von Gegenständen dabei. Somit waren alle Leistungsbereiche von unserem Team sehr gut ausgelastet.
Der Termin wurde von unseren Gästen auch als Gelegenheit genutzt, noch vor Weihnachten Schwibbögen, Lichterketten und Weihnachtspyramiden wieder in Ordnung zu bringen.
Armbanduhren, Standuhr, Spieluhr und Schachuhren – Uhren waren diesmal der Renner. Auch vertreten waren Haushaltsgegenstände (Fahrrad, Bohrmaschinen, Föhn, Toaster, Dia-Projektor) und Multimediageräte (Radio, Fernbedienung, Laptop, Navi-Gerät, Fernseher, Radio-CD-Player, Tablett)
Auch an den Nähtischen würde fleißig gearbeitet. Es wurden u.a. eine Stofftasche und eine Puppe repariert.
Zu Sprudel, Kaffee und Tee gab es wieder hausgemachte Kuchen.
Reparatur von Altgeräten: Geht wieder!
Was kaputt ist, wird weggeschmissen. Denn Reparieren ist oft teurer als ein Neukauf. Das sei völlig irrational, sagt die Historikerin Annette Kehnel. Sie unterstützt das Vorhaben für ein „Recht auf Reparatur“ und meint „Wir konnten früher mal reparieren“. Heutzutage werde dagegen mehr weggeschmissen als repariert.
Kehnel ist Professorin für mittelalterliche Geschichte an der Uni Mannheim und Autorin des Buches „Wir konnten auch anders. Eine kurze Geschichte der Nachhaltigkeit“
Hier zum Thema der Beitrag im Deutschlandfunk Kultur:
Nachhaltigkeit war früher selbstverständlich
SPLiTTER – Das Magazin für Reparatur-Fans
(Beinhaltet auf der Seite 6 ein tolles Beispiel zum Thema „So geht’s nicht“!)