Repair-Café am vergangenen Montag kurzfristig abgesagt

Wir hatten uns auf den Neustart an unserem Standard-Reparatur-Termin im Oktober (zweiter Montag im Monat) gefreut, doch die Corona-Entwicklung im Landkreis Ludwigsburg in den vorangegangenen Tagen lies am Montagmorgen keine andere Entscheidung als eine Absage zu; alles andere wäre verantwortungslos unseren Helferinnen und Helfern sowie unseren Gästen gegenüber gewesen. Wir bitten um Entschuldigung und Verständnis. Wie schon einmal berichtet, bleiben wir in Lauerstellung und kommen aus der Deckung, sobald es die Pandemie-Lage erlaubt. Werfen Sie deshalb Dinge, die möglicherweise reparierbar sind, nicht weg nur weil wir das nächste Tammer Repair-Cafe noch nicht sicher nennen können.

Repair-Café: Neustart am Montag, 12. Oktober 2020 

Wie schon vergangene Woche angekündigt, wollen wir kommenden Montag einen Neustart wagen.  In Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung haben wir ein Konzept entwickelt, um auch in Corona-Zeiten ein Repair-Café möglich zu machen. Dieses Repair-Café soll einen kleinen Beitrag zur Normalisierung unseres Alltags liefern. Dabei ist zu beachten:

  • Personen, die Corona-Symptome haben oder Kontakt mit Infizierten hatten, dürfen die Kelter nicht betreten. Ebenso dürfen auch Personen, die in den letzten 14 Tagen in einem Risikogebiet waren, die Kelter nicht betreten.
  • Innerhalb der Kelter besteht im Allgemeinen Richtungsverkehr, der Eingang ist – wie gewohnt – auf der Kirchenplatz-Seite, der Ausgang auf der Westseite.
  • Wir können nur sechs Reparaturplätze und jeweils sieben Plätze im Café und im Wartebereich anbieten, sind alle besetzt, dürfen wir keine weiteren Gäste mehr in die Kelter einlassen.
  • Innerhalb der Kelter besteht Maskenpflicht, die nur im Sitzen aufgehoben ist.
  • Auf dem Anmeldebogen muss neben dem Namen auch die Telefonnummer angegeben werden.
  • Beim Betreten der Kelter sind die Hände zu desinfizieren.
  • Nach einer abgeschlossenen Reparatur wird der Tisch desinfiziert.
  • In der Mitte der Veranstaltung wird, so gut es geht, in der Kelter gelüftet.

Wir bitten schon vorab um Verständnis für die Einschränkungen und hoffen, dass unsere Gäste „mitspielen“ und unser Konzept einen vernünftigen Betrieb ermöglicht.

Repair-Café riskiert Neustart am 12. Oktober 2020

Liebe Freunde unseres Tammer Repair-Cafés,

in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung haben wir ein Konzept entwickelt, um einen Neustart unseres Repair-Cafés möglich zu machen. An unserem Standard-Termin (zweiter Montag im Oktober, also am 12.10.2020)  wollen wir den Versuch wagen.

Im Amtsblatt der nächsten Woche werden wir Einzelheiten zum Corona-konformen Betrieb bekannt geben. Im Übrigen finden Sie im Internet (https://repaircafetamm.wordpress.com) weitere Informationen zum Tammer Repair-Café und zu unserer bisherigen Erfolgsgeschichte.

Repair-Café bleibt außer Betrieb

Liebe Freunde unseres Tammer Repair-Cafés, zu unserem großen Bedauern können wir auch im September unseren Standard-Reparatur-Termin  (zweiter Montag im Monat) noch nicht durchführen. Wir halten die derzeitige Pandemie-Lage in Anbetracht der steigenden Neuinfektionen für noch nicht so stabil, dass wir ein Repair-Café durchführen können. Zusammen mit der Gemeindeverwaltung wollen wir versuchen ein Konzept zu erarbeiten, das es uns erlaubt möglichst bald unser Repair-Café wieder zu eröffnen; denn es bleibt unsere Devise: die Gesundheit unserer Gäste und unserer Aktiven soll auf keinen Fall gefährdet werden. Werfen Sie deshalb Dinge, die möglicherweise reparierbar sind, nicht weg nur weil wir das nächste Tammer Repair-Cafe noch nicht sicher nennen können. Wir kommen, sobald wie möglich, in alter Frische wieder aus der Deckung.

Virus-Pause: Womit wir uns zur Zeit beschäftigen (Teil VII)

Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde nicht nur Toilettenpapier gehortet. Auch Gummibänder waren in den Läden schnell vergriffen …

… und die Nähzubehörshops waren aufgrund “Corona” geschlossen.

„Nach dem Lockdown habe ich ein paar Masken genäht, nachdem es keine zu kaufen gab. Leider konnte ich mangels Material wie Gummibänder und dünnem Stoff nur ein paar Masken nähen, da mein Nähkästchen nicht viel Brauchbares hergab“, meint Anita Neureuter.

Auch nachdem die Nähzubehörshops wieder geöffnet hatten, sei ein riesen Andrang da gewesen, und die Gummibänder seien auch schnell weg gewesen.

Gesichtsschutzmasken sind nach wie vor sehr gefragt, egal ob selbstgenähte …

… oder selbstgekaufte; z.B. vom Lieblingsverein gegen einer Spende.

Urlaub auf Rädern ist gefragt. Nach Angaben des Branchenverbands haben die Neuzulassungen von Wohnwagen und Reisemobilen einen Rekordwert erreicht. Vielleicht auch deshalb, weil man sich im rollenden Eigenheim besser vor einer Ansteckung schützen kann als z.B. im Hotel.

Aber was tun, wenn ein Defekt auftritt und kurzfristige Hilfe nicht vorhanden ist?

So ein Problem hatte Björn Reimmann:
„Jetzt hatten wir mal wieder eine Überraschung vor unserer Urlaubsreise mit dem Wohnmobil. Der Wasserhahn in der Küche leckt unten am Schwenkarm-Sockel. Überall ist das Ersatzteil im Rückstand. (Wasserhahn-Hersteller, WoMo-Hersteller, Händler und div. Ausrüster.) Der Grund ist der Produktionsstopp und auch die große Nachfrage“.

Und so musste natürlich eine Repair-Café-Behelfslösung zum Einsatz kommen.

Eine zurechtgeschnittene Manschette (vom Auto) fängt das austretende Wasser auf…

… und leitet es über einen Schlauch ins Waschbecken.

Funktioniert prächtig!

Und dadurch hat Björn auch Zeit, den Wasserhahn zu erneuern.

Aus dem Archiv:

Virus-Pause: Womit wir uns zur Zeit beschäftigen (Teil VI)

Upcycling

Upcycling, das
Substantiv, Neutrum

Weiternutzung von Abfallstoffen oder gebrauchten Gegenständen durch Umwandlung in höherwertige Materialien bzw. Waren
(Duden)

„Aus Verpackungsmüll können nützliche Gegenstände entstehen„ meint Anita Neureuter.

Zuerst komme der Genuss und „danach wird die Verpackung gesäubert und mit Buchfolie beklebt.“

Der Rest wie Reißverschlüsse, Schrägband, Stoffreste usw. findet sich im Nähkästchen. Nun braucht man noch eine Portion Geduld und fertigt daraus kleine Geldbörsen, größere Täschchen und Brillenetuis, natürlich gefüttert.

„Die Verwunderung beim Bezahlen, wenn ich Geld aus der Schokoladenpackung hole, ist groß und zaubert oft ein Lächeln ins Gesicht“, sagt Anita.

Und noch ein Beispiel – wie ein „billiger“ Tisch mit (für den Fachmann) “geringem Aufwand“ veredelt wird.

Aus dem Archiv:

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Virus-Pause: Womit wir uns zur Zeit beschäftigen (Teil V)

Diesmal geht es um den Modellbau.

Eine Kugelbahn aus Holz.

Modellbau im Maßstab 1:87 – im Modell ist das Brückenhaus “Das Gewölbe” aus der Hansastadt Wismar dargestellt.

Brückenbögen und Fachwerk sind aus echtem Holz.

Modellbau im Maßstab 1:76 – ein englischer Dorfladen aus Pappe. Das Modell ist sehr realistisch vorbedruckt und gestanzt.

Zubehörsteuerung für Modellbahnanlagen mit Mikrokontroller und Relais. Hier eine Testkonfiguration mit Reed-Kontakt, Sound-Modul und Lichtquellen.

Virus-Pause: Womit wir uns zur Zeit beschäftigen (Teil IV)

Mit Fahrzeugreparaturen geht es bei Björn Reimmann gerade so weiter.

Nachdem die Lenkung repariert ist, fährt sein Lotus weiter.

Als er seine 50cm³ Honda Rennmaschine

aus der Garage hervorholte, stellte sich heraus, dass die Druckleitung der Luftfederung der Hinterradaufhängung undicht geworden war. Die Federung erhält etwa 10-12bar Luftdruck.

Nachdem es ihn nicht gelungen ist, für dieses sehr spezielle – schon fast historische – Rennbauteil Ersatz zu bekommen, wird er nun auf „normale“ Federung umrüsten. Voraussichtlich wird das neue Teil in ein paar Wochen ankommen und kann dann schnell eingebaut werden.

Und ein Beitrag zum “Bürgerschaftliches Angagemant” : das Wegkehren von heruntergefallenen Kirschen am Spielplatz Schillerstr. / Ecke Goethestr.

Der Eingang zum Spielplatz war übersät mit heruntergefallenen Kirschen. Alle Besucher / Benutzer des Spielplatzes mussten zwangsläufig darüber laufen. Diese klebten wunderbar an den Schuhsohlen.

Nun ist dieses Problem gelöst.

Virus-Pause: Womit wir uns zur Zeit beschäftigen (Teil III)

Im Bietigheimer Hornmold Museum finden immer wieder interessante Wechselausstellungen statt. Anfang des Jahres ging es um Teekannen. Diesmal geht es im Rahmen der Ausstellung “Fahrrad … Mobilität im Wandel der Zeit” eben um Fahrräder.

Einer unserer Reparateure, Björn Reimmann, hat für die Dauer der Ausstellung sein altes Rennrad, ein Koga Miyata in rot, als Leihgabe zur Verfügung gestellt.

Vor der Ausleihe konnten nicht alle anstehenden Reparaturen durchgeführt werden. Diese werden nach der Rückgabe im September vervollständigt. In der Zwischenzeit führt Björn andere Reparaturen durch, z.B. das Wechseln undichter Lenkmanschetten.

Übrigens, das Hornmoldhaus kann auch virtuell besichtigt werden:
Hornmoldhaus virtueller Ausstellungsbesuch

„Was nicht bei “Drei” auf dem Baum ist, wird von mir bemalt und mit Serviettenmotiven beklebt“, meint Anita Neureuter. Was aus einem langweiligen Stuhl, eine Kosmetiktuchbox, ein Blumentopf, ein Osterei und ein Seifenspender geworden ist, ist in den folgenden Bildern zu bewundern.

Anita hilft im Kleeblatt “Im Länderrain” ehrenamtlich zum Basteln, Singen und bei Ausflügen. Sie hat 2017 einen Dachziegel vom Kleeblatt-Fundus mitgenommen und zu Hause bemalt und mit den Eichhörnchen beklebt. Der Dachziegel hängt seitdem als schöne Deko im Speiseraum und erfreut die Bewohner.
Ihr Ehrenamt wurde dieses Jahr jäh durch Corona und Besuchsverbote vorläufig auf Eis gelegt. Sobald man wieder aus- und eingehen darf, ist sie wieder dabei.