Auch in diesem Jahr fand das Repair-Café parallel zum Warentauschtag statt, und zwar an einem Samstag in der Früh. Eingespielt wie das Team ist, gelang es, die Kelter rechtzeitig für unsere Gäste bereitzumachen, diesmal mit Herbstdekoration.
Wieder mal war die Auswahl der Geräte, die zur Reparatur gebracht wurden, bunt gemischt. Von Heckenschere bis Brotschneidemaschine, von Strickjacke bis DECT-Telefon und von Spielzeugauto bis Bügeleisen war einiges dabei.
Und auch diesmal gab es grünes Licht für einige Gegenstände, die wieder in Ordnung gebracht werden konnten.
Das Café-Angebot wurde an die Tageszeit angepasst. Neben Kuchen und Süßgebäck gab es dieses Mal auch Herzhaftes.
Wir freuen uns schon auf den November-Termin am 13.11.2017.
Morgen findet unser nächstes Repair Café in der Kelter statt. Diesmal bereits von 9:30 bis 12:30. Gleichzeitig findet die Warentauschbörse im Alten Rathaus statt. Viel Spass dabei und bis Morgen!
Wer den farbenfrohen Umzug beim Tammer Fleckafescht gesehen hat, wird sich sicherlich über die vorbeifahrenden Traktoren-Gespanne gefreut haben. Es waren einige Oldtimer dabei. Anerkennung gilt den Besitzern dieser Maschinen, die dafür sorgen, dass sie fahrtüchtig bleiben und von der Allgemeinheit bewundert werden können.
Auch bei den Repair-Cafés ist die Begeisterung groß, wenn ein Erbstück oder ein antikes Gerät wieder zum Laufen gebracht werden kann.
Und nun zum September-Termin. Nach überstandener Sommerpause war die Freude auf ein Wiedersehen groß.
Zahlreiche Küchen-, Haushalts- und Multimediageräte wurden auch diesmal zur Reparatur gebracht. Vom Kochtopfdeckel bis Nähmaschine, von Pfeffermühle bis Fahrrad war einiges dabei.
Auch diesmal haben natürlich leckere hausgemachte Kuchen nicht gefehlt.
Und eine Vorankündigung: vom 14. bis 22. Oktober findet die Internationale Repair-Café-Woche (IRCW) zur Feier des achtjährigen Bestehens der Einrichtung Repair Café statt. Die Veranstaltung soll auch dazu dienen, das Thema Reparieren international ins Rampenlicht zu rücken. In einem Repair Café erhalten (liebgewonnene) kaputte Dinge ein zweites Leben. Besucher erleben, dass Reparieren möglich ist – und oft gar nicht einmal so schwierig, wie sie vielleicht dachten. Vor allem aber merken sie, dass reparieren Spaß macht.
Wir freuen uns schon auf das Oktober-Repair-Café, das ausnahmsweise an einem Samstag stattfindet, nämlich am 07.10.2017. An diesem Tag findet auch die Warentausch-Börse statt. Somit können Gäste beide Veranstaltungen besuchen.
Wieder mal eine gut besuchte Veranstaltung mit einer Vielzahl an Gegenständen, die zu Reparatur gebracht wurden. Von Lockenstab bis Drohne, von Espressomaschine bis Spieluhr und von Marionette bis Nähmaschine war einiges dabei.
Renner waren diesmal Multimediageräte und Haushaltsgegenstände.
Als Raritäten gab es zwei sehr schöne Uhren zu bewundern: Eine Spieluhr und eine Pendeluhr.
Und jedes Mal, ob Abba oder CCR, wenn die Musik durch die Halle schallte, war die Freude groß; denn wieder mal war ein Gerät erfolgreich repariert.
Und nun geht es in die Sommerpause. Im August bleibt unser Repair-Café geschlossen. Am 11. September haben wir wieder geöffnet und freuen uns auf zahlreiche Gäste.
Der Verbraucherzentrale-Bundesverband (vzbv) präsentiert in einer Pressemitteilung vom 06.06.2017 zum Thema „Elektroschrott verhindern – Reparaturen fördern“ die Ergebnisse einer repräsentativen Emnid-Umfrage. Diese ergibt, dass defekte Elektrogeräte sehr oft auf dem Müll landen, obwohl sie repariert werden könnten. Hauptgrund für die Entsorgung sei für 74 Prozent der Verbraucher die zu teure Reparatur.
Zum Thema Reparaturen weist der vzbv unter „Tipps für Verbraucher“ darauf hin, dass man u.a. Hilfe zur Selbsthilfe in Repair Cafés einholen kann. Dieser Hinweis ist sehr wichtig und wird hoffentlich immer häufiger gefolgt. Denn aus den Emnid-Berichtsgrafiken ist zu entnehmen, dass in lediglich 1 % der Fälle ein Repair-Café für die Durchführung der Reparatur verantwortliche war. Es gibt also noch viel Luft nach oben. Repair-Cafés könnten wesentlich mehr zur Müllvermeidung beitragen.
Und nun zum Juni-Termin. Wir sind diesmal regelrecht überrannt worden. Vielleicht lag es auch daran, dass die Lokal-Presse über den Termin berichtet hatte. Der Andrang hat dazu geführt, dass es teilweise zu etwas längeren Wartezeiten gekommen ist. In einigen wenigen Fällen haben sich unsere Gäste dazu entschieden, zu gehen und zum nächsten Termin wiederzukommen. Positiv ist, dass alle, die bis zum Schluss dageblieben sind, auch die Gelegenheit bekommen haben, mit einem Reparateur zu sprechen. Einerseits freuen wir uns auf das große Interesse, andererseits bedauern wir es natürlich, dass es zu Wartezeiten kommt. Die meiste Wartezeit konnte mit Kaffee und Kuchen überbrückt werden (bis leider irgendwann mal auch der Kuchen ausging …).
Auch diesmal haben unsere Gäste zahlreiche Gegenstände zur Reparatur mitgebracht: Puppe, Fahrrad, Rasenmäher, diverse Haushalts- und Küchengeräte und Näharbeiten. Renner waren diesmal Multimediageräte.
Beim Leimen zweier Stühle mussten auch die Sitzflächen neu bearbeitet werden. Hier entstand eine enge Kooperation zwischen den Bereichen Holzarbeiten und Nähtische.
Aufmerksame Leser werden sich sicherlich an das Bild der schönen Schatulle aus dem Mai-Beitrag erinnern. Auf einer Seite musste das Scharnier ersetzt werden. Wie man auf dem Bild sehen kann, ist diese Arbeit nun abgeschlossen.
Wie man mit dem aus einem Aluminium-Block herausgeschnittenen Material das Ersatz-Scharnier herzaubern kann und was eine Aluminium-Gabel damit zu tun hat, sehen Sie in der folgenden Diashow.
Leckere hausgemachte Kuchen durften natürlich auch diesmal nicht fehlen.
Wir freuen uns schon auf den Juli-Termin, der ist am 10.07.2017.
Das Repair Café in Stuttgart lädt diese Woche gleich an drei Tagen ein. Es findet ab dem 18. bis 20.5.2017 im Einkaufszentrum Gerber statt. Am Donnerstag und Freitag ist von 17 bis 20 Uhr und am Samstag von 11-16 Uhr geöffnet.
Rauf und runter, auf und zu. Und das seit 100 Jahren. Das Patent wurde am 20. März 1917 in den USA eingetragen und er ist seither ein Dauerrenner: Die Rede ist vom Reißverschluss.
Ganz neu war der Reißverschluss (Zip oder Zipper auf English) damals nicht. Einige Tüftler hatten schon früher an der Idee gearbeitet, daraus wurde aber kein marktreifes Produkt. Erst die in 1917 patentierte Variante des schwedischen Ingenieurs Gideon Sundback funktionierte in der heutigen Form.
In seinem Buch „Zipper – An Exploration in Novelty“ beschreibt der Autor Robert Friedel die Entstehung und Etablierung dieser Erfindung. Nach der Etablierung und der Verbreitung war der Reißverschluss nicht nur Gebrauchsgegenstand sondern auch Verzierung und erreichte sogar in Kunst und Kultur Relevanz. Als Beispiel sei das vom Pop-Artist Andy Warhol gestaltete Rolling Stones Album-Cover genannt.
Eigentlich ein Wunder der Technik ist der Zipper heute aber zum Alltagsgegenstand geworden, auf den wir nur dann aufmerksam werden, wenn er mal nicht funktioniert …
… und so kommt es dazu, dass an den Nähtischen der Repair-Cafés mitunter Reißverschlüsse ausgetauscht werden müssen.
Und nun zum Mai-Termin: Auch diesmal sind unsere Gäste zahlreich erschienen und brachten sehr unterschiedliche Gegenstände zur Reparatur.
Dabei waren Haushaltsgeräte wie Staubsauger, Tesa-Rollenhalter, ein Pflanzenrolli, Nähmaschinen, eine Bohrmaschine, Regenschirme, Rasiergerät, Smartphone, Ladegerät, Gartensteckdose, ein Fahrrad und ein Rasenmäher.
Küchengeräte waren wie immer gut vertreten: Bratpfanne, Eisportionierzange, Handrührgeräte, eine Kaffeemaschine und eine Brotschneidemaschine.
Kleidungsstücke und ein Reißverschluss an einer Tasche konnten repariert werden.
Multimediageräte haben wiederum nicht gefehlt. Dabei waren ein CD-Player, Verstärker, Radios, eine Videokamera und ein Bildschirm.
Wir freuen uns schon auf den Juni-Termin, der ist am 12.06.2017.
Morgen findet wieder unser neues Repair Café in der Kelter in Tamm statt. Wie jedes Mal beginnt es um 16 Uhr und endet um 19 Uhr. Wir laden auch wieder zu Kaffee und Kuchen ein. Natürlich reparieren wir auch wieder. Wir freuen uns auf Sie!
Vor Beginn des Cafés fand eine kleine interne Jubiläumsfeier statt; Hannes Marschall bedankte sich im Namen aller Aktiven bei Heide und Rainer Doster für das Aufbauen des Repair-Cafés in Tamm mit einer Fotodokumentation, Wein und Blumen.
Bürgermeister Martin Bernhard hat unser Jubiläumscafé besucht und dabei einen ausführlichen Rundgang gemacht mit vielen Gesprächen mit Aktiven und Gästen.
In seiner Ansprache lobte Herr Bernhard die Repair-Café-Aktivitäten und bedankte sich beim Café-Team. Bei Frau Lutz-Zanker, Sekretärin des Bürgermeisters, bedankte sich Rainer Doster mit einem Blumenstrauß für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Organisation des Repair-Cafés im ersten Jahr seines Bestehens.
Auch unser bisher einziger Sponsor, die Kreissparkasse Ludwigsburg, war in der Person von Herrn Eichhorn vertreten.
Auch diesmal sind wir von dem großen Andrang fast überrollt worden. Wie üblich waren Küchen- und Haushaltsgeräte (Küchenmaschine, Taschenlampe, Mikrowelle, Teppichkehrer, Batteriegerät, Stehlampe, Nähmaschine, Staubsauger, Kaffeemaschine, Fotoapparat, Regenschirm, Toaster, Turmventilator) sowie Multimediageräte (Monitore, CD-Player, Doppelkassetten-Receiver, Kassettenradio, Videorekorder, Radiorecorder, Radiowecker) gut vertreten. Dazu kamen ein Fahrrad und ein Casio-Orgel. Auch Schreinerarbeiten (Leimen und Reparatur eines Holzspielzeugs) wurden durchgeführt.
Eine Dampflok und ein Schienenbus wurden repariert und können nun auf der heimischen Anlage wieder ihre Runden drehen.
Natürlich durften auch diesmal leckere hausgemachte Kuchen nicht fehlen.
Als alles aufgeräumt war, konnte Rainer Doster in seinem festlich geschmückten Auto heimfahren.