Zu Beginn der Corona-Pandemie wurde nicht nur Toilettenpapier gehortet. Auch Gummibänder waren in den Läden schnell vergriffen …
… und die Nähzubehörshops waren aufgrund „Corona“ geschlossen.
„Nach dem Lockdown habe ich ein paar Masken genäht, nachdem es keine zu kaufen gab. Leider konnte ich mangels Material wie Gummibänder und dünnem Stoff nur ein paar Masken nähen, da mein Nähkästchen nicht viel Brauchbares hergab“, meint Anita Neureuter.
Auch nachdem die Nähzubehörshops wieder geöffnet hatten, sei ein riesen Andrang da gewesen, und die Gummibänder seien auch schnell weg gewesen.
Gesichtsschutzmasken sind nach wie vor sehr gefragt, egal ob selbstgenähte …
… oder selbstgekaufte; z.B. vom Lieblingsverein gegen einer Spende.
Urlaub auf Rädern ist gefragt. Nach Angaben des Branchenverbands haben die Neuzulassungen von Wohnwagen und Reisemobilen einen Rekordwert erreicht. Vielleicht auch deshalb, weil man sich im rollenden Eigenheim besser vor einer Ansteckung schützen kann als z.B. im Hotel.
Aber was tun, wenn ein Defekt auftritt und kurzfristige Hilfe nicht vorhanden ist?
So ein Problem hatte Björn Reimmann:
„Jetzt hatten wir mal wieder eine Überraschung vor unserer Urlaubsreise mit dem Wohnmobil. Der Wasserhahn in der Küche leckt unten am Schwenkarm-Sockel. Überall ist das Ersatzteil im Rückstand. (Wasserhahn-Hersteller, WoMo-Hersteller, Händler und div. Ausrüster.) Der Grund ist der Produktionsstopp und auch die große Nachfrage“.
Und so musste natürlich eine Repair-Café-Behelfslösung zum Einsatz kommen.
Eine zurechtgeschnittene Manschette (vom Auto) fängt das austretende Wasser auf…
… und leitet es über einen Schlauch ins Waschbecken.
Und dadurch hat Björn auch Zeit, den Wasserhahn zu erneuern.
Aus dem Archiv: